VDL ETS wollte eine universelle Fahrzeugarchitektur für die VDL Citea E-Worker-Busse und den kommenden e-Truck entwickeln. Dieser Prozess beinhaltet Änderungen in Bezug auf Erstzulieferer und die von diesen gelieferten Teile, die mit der Ladekontrolle von Elektrofahrzeugen verbunden sind. Der von VDL ETS eingeleitete Übergang hat direkte Auswirkungen auf Softwarekomponenten, Programmiersprache und Architektur. Dies erfordert einen zukunftssicheren Softwareentwicklungsprozess auf dem neuesten Stand der Technik.
Sioux stellte einen Software-Ingenieur vor Ort zur Verfügung, der die Ingenieure von VDL ETS bei der Realisierung einer neuen Laderegler-Architektur, der Softwaremigration, der Codierung, der Code-Restrukturierung und -Optimierung unterstützt. Neben der Zusammenarbeit bei diesen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten bietet Sioux den VDL-Kunden operative Unterstützung vor Ort.
Die Zusammenarbeit zwischen VDL ETS und Sioux ist ein fortlaufender Prozess. Die erste Software wurde veröffentlicht und in der Produktionsversion des E-Workers von VDL Citea implementiert. Die operativen Busse werden unterwegs überwacht und mit neuen Versionen aktualisiert.
CODESYS, MATLAB®, Simulink®, LogiCAD (IEC61131), VECTOR und CANalyser/CANoe.
VDL Enabling Transport Solutions konzentriert sich auf die Erforschung, Entwicklung und Erprobung neuer Möglichkeiten, insbesondere für die transportbezogenen Aktivitäten von VDL-Unternehmen. Ziel ist die Entwicklung umweltfreundlicher, innovativer Hard- und Softwarelösungen in den Bereichen Elektromobilität, Batterietechnologie, Ladeinfrastruktur, Energiespeicher, Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTS) und Navigationstechnologie.